Holzkunsthandwerk

Meine Holzschnitt-Technik

Die Birke steht für Neubeginn und Lebenskraft und ist dadurch ein Symbol für den Frühling. Sie hat mich in all den Jahren, die ich Holzschnitte herstelle, begleitet und immer wieder inspiriert. Mein erster Holzschnitt entstand 2004 auf Birkensperrholz. Die Technik hat sich seitdem entscheidend verändert. Zu Anfang benötigte ich für jede Farbe eine neue Platte. Es ergab sich, dass ich immer mit drei/vier Platten druckte, die ich entsprechend schnitt und dann akkurat übereinander druckte, von der hellsten Farbe zur dunkelsten. Der letzte Druck war also der mit schwarzer Farbe.

 

 

2009 lernte ich während eines Sommerseminars eine neue Technik kennen, die vollkommen entgegengesetzt funktioniert. Es werden zwei Platten benötigt, von der die erste den schwarzen Untergrund ergibt. Die zweite Platte kann dann in jeder beliebigen Farbe eingefärbt und gedruckt werden. Man hat also viel mehr Freiheit, das Motiv immer wieder zu verändern. Ich erspare mir jetzt sogar die zweite Platte, indem ich darauf achte, dass beide Seiten der Platte unverletzt sind und ich die schwarze Untergrundfarbe einfach auf die Rückseite der Platte auftrage und drucke. Die Vorderseite enthält das Motiv, das ich mit vielen verschiedenen Farben drucken kann.

Beide Techniken arbeite ich im Handdruck, bei der neuen drucke ich allerdings erst einmal den Hintergrund mit der Presse, um ein sattes, deckendes Ergebnis zu erhalten, denn schwarz und auch dunkelblau decken sehr schlecht, brauchen sehr viel Druck. Darüber drucke ich dann die verschiedenen Farben des Motivs mit der Hand.

Meine Holzschnitt-Technik

Die Birke steht für Neubeginn und Lebenskraft und ist dadurch ein Symbol für den Frühling. Sie hat mich in all den Jahren, die ich Holzschnitte herstelle, begleitet und immer wieder inspiriert. Mein erster Holzschnitt entstand 2004 auf Birkensperrholz.

 

Die Technik hat sich seitdem entscheidend verändert. Zu Anfang benötigte ich für jede Farbe eine neue Platte. Es ergab sich, dass ich immer mit drei/vier Platten druckte, die ich entsprechend schnitt und dann akkurat übereinander druckte, von der hellsten Farbe zur dunkelsten. Der letzte Druck war also der mit schwarzer Farbe.

2009 lernte ich während eines Sommerseminars eine neue Technik kennen, die vollkommen entgegengesetzt funktioniert.

Es werden zwei Platten benötigt, von der die erste den schwarzen Untergrund ergibt. Die zweite Platte kann dann in jeder beliebigen Farbe eingefärbt und gedruckt werden. Man hat also viel mehr Freiheit, das Motiv immer wieder zu verändern. Ich erspare mir jetzt sogar die zweite Platte, indem ich darauf achte, dass beide Seiten der Platte unverletzt sind und ich die schwarze Untergrundfarbe einfach auf die Rückseite der Platte auftrage und drucke. Die Vorderseite enthält das Motiv, das ich mit vielen verschiedenen Farben drucken kann.

Beide Techniken arbeite ich im Handdruck, bei der neuen drucke ich allerdings erst einmal den Hintergrund mit der Presse, um ein sattes, deckendes Ergebnis zu erhalten, denn schwarz und auch dunkelblau decken sehr schlecht, brauchen sehr viel Druck. Darüber drucke ich dann die verschiedenen Farben des Motivs mit der Hand.

Figürliches Arbeiten Ton und Holz Bildhauern

Ich belegte einen Volkshochschulkursus „Bildhauern“ und ging davon aus, dass wir in Stein arbeiten würden. Taten wir aber nicht. Wir standen um ein lebendes Modell herum, das sich alle Viertelstunden weiter drehte und arbeiteten aus der entsprechenden Perspektive die Position, in der sie stand. So ergab sich die dreidimensionale Figur. Das hat mir soviel Spaß gemacht, daß ich seit vielen Jahre immer wieder an Arbeiten mit Modell teilnehme.

 

 

Später habe ich an zwei Volkshochschulkursen mit dem speziellen Thema „Holzbildhauern“ teilgenommen. In einem bauten wir zuerst wieder unser Objekt als Tonmodell und schlugen es dann in Originalgröße aus einem großen Stück Holz. Im anderen arbeiteten wir nach einer selbst angefertigten Skizze.
Ein weiterer Kursus Holzbildhauern“ fand auf dem Gelände des Barlachhauses im Jenischpark statt. Hier entstand meine „Sitzende mit Kind“, die ich aus einem Stück einer gefällten Birke schlug.
Skulpturen, die ich später allein anfertigte, 

entstanden teilweise aus Eichenholz, das als schwer zu bearbeiten gilt. Es machte mir aber weniger Probleme, als vorher das „weichere“ Linden- oder sogar Birkenholz. Ich habe allerdings mehr Kalorien verbrannt.

Figürliches Arbeiten Ton und Holz Bildhauern 

Ich belegte einen Volkshochschulkursus „Bildhauern“ und ging davon aus, dass wir in Stein arbeiten würden. Taten wir aber nicht. Wir standen um ein lebendes Modell herum, das sich alle Viertelstunden weiter drehte und arbeiteten aus der entsprechenden Perspektive die Position, in der sie stand. So ergab sich die dreidimensionale Figur. Das hat mir soviel Spaß gemacht, daß ich seit vielen Jahre immer wieder an Arbeiten mit Modell teilnehme.
Später habe ich an zwei Volkshochschulkursen mit dem speziellen Thema „Holzbildhauern“ teilgenommen. In einem bauten wir zuerst wieder unser Objekt als Tonmodell und schlugen es dann in Originalgröße aus einem großen Stück Holz. Im anderen arbeiteten wir nach einer selbst angefertigten Skizze.
Ein weiterer Kursus Holzbildhauern“ fand auf dem Gelände des Barlachhauses im Jenischpark statt. Hier entstand meine „Sitzende mit Kind“, die ich aus einem Stück einer gefällten Birke schlug.
Skulpturen, die ich später allein anfertigte, entstanden teilweise aus Eichenholz, das als schwer zu bearbeiten gilt. Es machte mir aber weniger Probleme, als vorher das „weichere“ Linden- oder sogar Birkenholz. Ich habe allerdings mehr Kalorien verbrannt.